Das Junior-Projekt ist an unserer Schule fest verankert. Zum einen besteht Planungssicherheit für den Schulpaten, der zwei Unterrichtsstunden für die Betreuung erhält sowie einen festen Platz im Stundenplan, an dem alle Schüler der E-Phase frei haben, so dass jedem eine Teilnahme am Projekt ermöglicht wird und es nicht zu Kollisionen mit dem Stundenplan kommen kann. Zum anderen wissen die Schüler unserer Schule bereits in der Mittelstufe, dass sie mit Eintritt in die Oberstufe die Möglichkeit haben, eine Schülerfirma zu gründen. Diese Verlässlichkeit ist für beide Seiten wichtig. Auch Schülern, die von anderen Schulen kommen, um hier ihr Abitur zu machen, wird auf Informationsveranstaltungen eine Teilnahme schmackhaft gemacht. Das Junior-Projekt zählt somit zu einem Aushängeschild und genießt eine hohe Anerkennung in der Schulgemeinde.
Die Tatsache, dass Herr Struwe als Schulpate selbst Projekt-Teilnehmer war und nun bereits über einige Jahre Erfahrung in der Betreuung verfügt, trägt zur Motivation und zum guten Gelingen bei. Auch die Schulleitung sollte jedoch ihren Beitrag zur Motivation und Wertschätzung leisten. Dass der Schulleiter Aktionär wird, ist selbstverständlich, aber auch eine Teilnahme an den Hauptversammlungen oder mal ein Besuch der Meetings kann dazu beitragen. Es ist wichtig, Interesse zu zeigen und bei Bedarf zu unterstützen. Von Vorteil können zum Beispiel die mannigfaltigen Kontakte des Schulleiters in die Politik und die Wirtschaft sein, die als Türöffner hilfreich sein können.