Zusammenarbeit braucht Vertrauen
Die IW JUNIOR schlägt mit ihren unterschiedlichen Angeboten auch eine Brücke zwischen Schulen und Vertretern der Wirtschaft. Wir sind davon überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler davon profitieren und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Aber wir wissen auch, dass gute Zusammenarbeit Vertrauen, gemeinsame Werte und Regeln braucht. Daher hat die IW JUNIOR gemeinsam mit Schulpaten und Wirtschaftspaten Regeln der Zusammenarbeit entwickelt.
Denn eines steht fest: Im Mittelpunkt der Arbeit in den IW JUNIOR Schülerprogrammen stehen immer die Schülerinnen und Schüler. Unsere Programme leisten einen Beitrag zu einem gelingenden Übergang in die Arbeitswelt und unterstützen die Jugendlichen in ihrer Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler erhalten über den Kontakt mit Vertretern aus der Wirtschaft Informationen und Tipps aus der Praxis für ihre persönliche Berufswahlentscheidung. Im Vordergrund stehen dabei die Handlungsorientierung und die eigene Meinungsbildung der Schülerinnen und Schüler. Um dies sicherzustellen, hat die IW JUNIOR gemeinsam mit Vertretern aus Schule und Wirtschaft Regeln für die Zusammenarbeit der Schulen mit außerschulischen Partnern aus der Wirtschaft entwickelt. Die Zusammenarbeit beruht auf den folgenden Regeln, die von allen Partnern der IW JUNIOR Schülerprogramme anerkannt werden:
- Die Zusammenarbeit erfolgt in einem geschützten Rahmen, da die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch minderjährig sind.
- Schulische Belange stehen immer vor den Belangen der Schülerprogramme.
- Die Entscheidung über die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsvertretern treffen Vertreter der Schule.
- Der Umgang zwischen allen Beteiligten ist wertschätzend, vertraulich und respektvoll. Dies beinhaltet auch den respektvollen Umgang mit der Zeit des anderen.
- Die Wirtschaftsvertreter fungieren als Vorbild in Auftreten und Sprache. Eigene Meinungen werden klar gekennzeichnet.
- Es erfolgt regelmäßig ein Austausch über Inhalte und Wirksamkeit der Zusammenarbeit.
- Die Treffen werden von beiden Seiten sorgfältig geplant und vorbereitet.
- Terminabsagen erfolgen schnellstmöglich nach Bekanntwerden der Terminschwierigkeiten.
- Die Wirtschaftsvertreter engagieren sich ausschließlich ehrenamtlich für die Schülerprogramme.
- Die Wirtschaftsvertreter können über Abläufe und Prozesse, über Aus- und Weiterbildung etc. ihrer Unternehmen informieren. Produktwerbung und/oder der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen durch die Wirtschaftsvertreter an Schülerinnen und Schüler sind strikt untersagt.
- Im Rahmen der bestehenden Regeln der IW JUNIOR Schülerprogramme können zwischen Wirtschaftsvertretern und Schülerfirmen aber Werbepartnerschaften abgeschlossen werden.
- Alle Beteiligten stimmen mit dem Leitbild der IW JUNIOR überein.
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